Monstera obliqua 'aff. cuyabeno'

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ie Monstera obliqua aff. cuyabeno ist eine extrem seltene, taxonomisch noch nicht abschließend klassifizierte Varietät der Gattung Monstera, die aus dem Amazonasgebiet rund um Cuyabeno in Ecuador stammt. Sie zählt zu den spektakulärsten Formen innerhalb der obliqua-Gruppe – mit einzigartiger Blattstruktur und einem Erscheinungsbild, das fast außerirdisch wirkt.

 

Blätter und Farbe

Ihre Blätter sind außergewöhnlich durchfenstert – in vielen Fällen bleibt nur ein filigranes Netz aus Adern, durchzogen von wenigen grünen Gewebebrücken. Die Blattstruktur wirkt dadurch fast schwebend, luftig und skulptural. Die Farbe ist ein sattes bis frisches Grün, je nach Alter des Blattes. Jedes Blatt ist ein Unikat mit teils bizarren, kunstvollen Formen.

 

Wuchsform

Die Monstera obliqua aff. cuyabeno wächst kriechend bis kletternd mit feinen, zarten Trieben, die sich hervorragend für Vitrinen oder feuchte Indoor-Gewächshäuser eignen. Aufgrund ihrer filigranen Blätter und des sensiblen Aufbaus sollte sie möglichst in einem stabilen Mikroklima gehalten werden.

 

Pflegebedingungen

  • Licht: Helles, gefiltertes Licht ohne direkte Sonne.

  • Temperatur: Optimal zwischen 21–27 °C. Empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen.

  • Feuchtigkeit: Sehr hohe Luftfeuchtigkeit über 75–80 % notwendig. Einsatz eines Luftbefeuchters oder Terrarium empfohlen.

  • Bewässerung: Das Substrat stets leicht feucht halten, aber Staunässe strikt vermeiden. Am besten in gut drainiertem, lockeren Aroid-Substrat.

  • Düngung: In der Wachstumszeit alle 2–4 Wochen mit einem stark verdünnten, stickstoffarmen Flüssigdünger.

 

Vermehrung

Die Vermehrung erfolgt über Trieb- oder Kopfstecklinge mit mindestens einem Knoten. Aufgrund der Empfindlichkeit der Pflanze ist ein feuchtes Milieu (z. B. in Sphagnum oder Perlit) und konstante Bedingungen essenziell für erfolgreiche Wurzelbildung.

 

Beliebtheit

Die Monstera obliqua aff. cuyabeno gilt unter Sammlern als eine der eindrucksvollsten und gleichzeitig anspruchsvollsten Obliqua-Formen. Ihr exotisches Erscheinungsbild, kombiniert mit botanischer Seltenheit, macht sie zu einem Highlight für spezialisierte Aroidenliebhaber mit Erfahrung in der Pflege sensibler Arten.